Da wir spontan Reisen werden, steht unsere Route der sechsmonatigen Weltreise noch nicht fest. Nachdem wir Indonesien, Malaysia, Thailand, Laos, Vietnam und Australien bereist haben, sind wir derzeit zum Volunteering in Kambodscha.
Warum eigentlich nicht? Abseits der Touristenpfade war uns jedenfalls nicht viel über die Stadt an der Donau bekannt. Von Deutschland dauert ein Flug in die serbische Hauptstadt 90 bis 120 Minuten. Vom Flughafen in die Innenstadt ist es eigentlich sehr einfach. Für 150 RSD fährt die Buslinie 72 in 40 Minuten direkt ins Zentrum von Belgrad. Endhaltestelle ist Zeleni Venau Square. Von dort hat man Anschluss an das Bus- und Straßenbahnnetz in die ganze Stadt.
Antigua ist sicherlich Guatemalas touristisches Vorzeigestück. Eingerahmt in eine malerische Umgebung mit den Vulkanen Acatenango, Fuego und Aqua ist die Stadt von historischer Bedeutung und lebendiger Kultur. Viele Kolonialbauten sind noch erhalten, Ruinen werden restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Unter den zahlreichen Dörfern am Lago de Atitlán haben wir uns für San Pedro entschieden. Nicht so überlaufen wie Panajachel aber auch nicht zu ruhig wie andere Dörfer am See. Was uns allerdings niemand gesagt hatte war, dass die Straße hinunter zum See in einem absolut katastrophalem Zustand ist. Die Fahrt über Schlaglöcher und große Steine schien nicht enden zu wollen.
Von Flores sind wir nach Semuc Chamey aufgebrochen. Wenn wir gewusst hätten, worauf wir uns da eingelassen haben. Die Fahrt dauert mit Pausen 10 Stunden. Allein für die letzten 11 km haben wir eine Stunde benötigt. Dafür ging es bergauf und bergab durch dichten Dschungel und eine atemberaubende Landschaft. Endlich in Lanquin angekommen mussten wir nochmals das Fahrzeug wechseln und weitere 10 Kilometer bis zum GreenGo's Hostel fahren. Der Eigentümer selbst shuttelte uns und hielt unterwegs zweimal an, um uns Bier zu kaufen (wahrscheinlich wollte er, dass wir die abenteuerlichen Straßenverhältnisse nicht so genau sehen). Bei Dunkelheit sind wir dann im GreenGo's angekommen und haben uns gleich in den Ort verliebt. Der Besitzer, ein Israeli, ist selbst jahrelang gereist und hat in diesem idyllischen Ort seine Träume und Erfahrungen verwirklicht. Großen Wert legt er auf Sauberkeit. Man könnte fast glauben, dass jedem Gast jemand hinterher putzt. Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis (225 QZT) und wir können diesen Ort nur empfehlen. Natürlich haben wir spontan verlängert.
Tikal ist beeindruckend. Wir haben uns entschieden, nicht zum Sonnenaufgang hinzufahren. Das war, wie sich zeigen sollte, eine gute Entscheidung, denn um die Mittagszeit war die Besucherzahl überschaubar. Da Tikal weitestgehend noch im Dschungel liegt, war auch die Mittagshitze kein Problem, denn die Wege liegen alle im Schatten. Gelohnt hatte sich auch die geführte Tour, der wie uns angeschlossen hatten. Ryan, der Guide, hat uns an Orte geführt, die wir ohne Guide gar nicht wahrgenommen hätten. Höhepunkt war die 70 Meter hohe Pyramide “Tempel IV“, von der man über den Dschungel auf die anderen Pyramiden schauen kann, welche aus dem dichten Urwalddach hervorragen.
Vor Belize liegt das zweitgrößte Korallenriff der Welt und Caye Caulker eignet sich als sehr relaxten Ausgangspunkt für Schnorchel- und Tauch-Touren.
Eigentlich war Mexiko nicht unbedingt der geplante Startpunkt unserer Reise. Aber die günstigen Flugpreise nach Cancun haben uns Cancun als Ausgangspunkt wählen lassen.
Ein Kurzbesuch der Hauptstadt Portugals stand schon lange auf unserer Liste. Mit der Absicht den winterlichen Temperaturen in Deutschland zu entkommen und etwas Sonne zu genießen, wurde dieses Ziel gleich nochmals attraktiver.
von Viola Backfisch
Die Suche nach einer geeigneten Organisation für Volunteering in Kambodscha hat tatsächlich sehr lange gedauert. Jetzt sind wir endlich in der Bottle School angekommen, wo ich einen Monat lang das engagierte BCDO-Team mit Englischunterricht und beim Bau der Schule unterstützen werde. Philipp ist auch ein paar Tage fleißig am Bauen.
Sydney sollte auf unserer Reise in aller erster Linie eine Station sein, um die Akkus wieder aufzuladen und nicht ständig vom ein- und auspacken zu leben und auch an einem Ort eine längere Zeit zu verbringen. Durch House Sitting hatten wir die Möglichkeit Weihnachten und den Jahreswechsel in einer aufregenden Stadt zu feiern.
von Viola Backfisch und Philipp Parzer
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Kuala Lumpur war für uns eine Unbekannte unter Asiens Großstädten. Außer den Petronas Towers war uns nicht viel bekannt. Auf jeden Fall hat KL jede Menge zu bieten und ein Abstecher lohnt sich.
von Viola Backfisch und Philipp Parzer
Die wohl beeindruckendste und gleichzeitig bequemste Art den Dschungel Borneos zu erkunden, ist mit einem Klotok. Wir haben uns spontan dazuentschieden unser Backpacker Budget etwas auszuweiten und ein eigenes Boot mit Kapitän, Koch, Assistent und Guide nur für uns beide für 3 Tage zu buchen.
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Nach dem Sonnenaufgang auf dem Bromo und der Weiterreise nach Yogyakarta erreichen wir Indonesiens kulturelles Zentrum nach 11 Stunden Bus/Zug-Fahrt völlig übermüdet. Ein Indonesier, den wir im Zug kennengelernt haben, bietet uns an, uns bis zum Backpackerviertel bei der Malioboro Road mitzunehmen, was wir auch dankend annehmen.
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Für viele Reisende ist Surabaya eine nicht zu umgehende Zwischenstation bei Reisen auf Java. So auch für uns auf der Weiterreise nach Probolingo bzw. zum Mt. Bromo. Als Stadt hat sie aber außer riesigen Shopping Malls mit jeder Menge Karaoke-Bühnen kaum etwas zu bieten.
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Kommt man mit dem Boot von Lombok ist Lubanbajo das Tor zur Blumeninsel Flores. Lonley Planet hat den Ort als etwas heruntergekommen aber boomend bezeichnet. Unserer Meinung nach ist das stark untertrieben. Eigentlich besteht Lubanbajo nur aus DiveCentern, die Touren zum nahen Komodo National Park anbieten.
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Die Reise von Lombok nach Flores gehört mittlerweile fast schon zu den eingelaufen Spuren der abenteuerlustigen Südostasien Backpacker.
von Viola Backfisch und Philipp
Parzer
Steuert man die Gilis an, stellt sich einem zunächst die Frage, welche der drei Inseln? Wir haben uns für Gili T entschieden. Warum? Gili T bietet einfach die beste Infrastruktur. Air und Meno haben sicherlich ihre Reize, hat jedoch um halb sechs das letzte Boot abgelegt, lebt man wirklich wie Robinson Cruso bis zum nächsten Tag. Spontan ein Bier im Supermarkt holen ist dann nicht möglich.
von Viola Backfisch und Philipp Parzer
Als besonderes Highligt bietet das InnCrowd Backpacker Hostel seinen Gaesten in regelmaessigen Abstaenden kostenlose Rollertouren an. Um es vorweg zunehmen, dieses Angebot macht jeden moeglicherweise negativen Aspekt ueber das Hostel mehr als wett.
von Viola Backfisch und Philipp Parzer
Mit dem Nachtflug Frankfurt via Istabul ging es nach Singapur. Die Wahl der Anreise hat sich auch als sehr gut erwiesen und wir konnten sogar im Flugzeug etwas schlafen. Ungewöhnlich war nur das Abendessen nachts um 3.30 Uhr. Pünktlich um 17 Uhr sind wir dann in Singapur gelandet. Der Weg vom Flughafen ist ein Kinderspiel, da die U-Bahn direkt in die City fährt. Reisetipp: Kleingeld für das U-Bahn Ticket bereit halten. Die Automaten nehmen keine Scheine höher als 5 S$.
von Viola Backfisch
Morgen ist es endlich so weit: Unsere sechsmonatige Weltreise startet :-)
von Philipp Parzer
Mit den Olympischen Spielen 2008 hat sich Peking nicht nur herausgeputzt es ist auch zu einem touristischen Anlaufziel geworden. Kein Wunder bei einer sehr sehr langen Geschichte hat die chinesische Hauptstadt jede Menge zu bieten.
von Viola
Backfisch
Die ersten Flüge sind gebucht, Job & Wohnung gekündigt und alles Organisatorische soweit geregelt. Jetzt geht es an den schönen Teil der Reisevorbereitung: die eigentliche Planung der Reise.
von Viola Backfisch
Wir sind gerade noch mit den Reisevorbereitungen beschäftigt, aber bald geht's los und ihr könnt live dabei sein. Zumindest wenn wir WLAN und genügend Muse finden, um Euch auf dem Laufenden zu halten ;-)